Kommse oder kommse nich?

Es ist wieder so weit, KOMMSE ÜCKEN?! steht vor der Tür. Die Eventreihe findet dieses Mal an einem Freitag (17.3.) statt, und die Locations starten mit ihrem Programm ab 18 Uhr.

Wat kannste ücken?

Das Café Ütelier (Bochumer Str. 114) lädt zu Coffee & Beats. Lenki von Home Grown Raps legt auf. Musik gibt es bis 22 Uhr!

Im kurz.kollektiv (Bochumer Str. 105) liest Joy Reißner. Unter dem Titel tin*stories nimmt sie euch mit auf einen visuell begleiteten Spaziergang durch die letzten 100 Jahre trans*inter*nichtbinärer Geschichte. Start ist um 19 Uhr.

Ebenfalls um 19 Uhr beginnt das Konzert der One Fisch Band in der Trinkhalle am Flöz (Bochumer Str. 139). Der legendäre El Fisch (bekannt durch Fisch & Oldrik oder Lokalmatadore) beschallt die Bierhalle mit seinen eingängigen und mitreißenden Mitschaller-Songs.

Ab 21 Uhr wird’s gegenüber im HIER IST NICHT DA elektronisch: DJ Livores aus Gelsenkirchen und Jake aus Bremen laden zum ÜK Clubbing mit Electronica, Minimal und EBM.

Achtung, Werbeblock!

Last, but not least: Das GeOrgel wird Anlaufstelle für Erinnerungen an das Zentralbad Gelsenkirchen. Geöffnet ist bereits regulär ab 16 Uhr. Ab 18 Uhr sind dann auch alle Mitwirkenden am Start: Steffen Hampe ist als Fotograf mit seinen atmosphärischen Bildern aus dem Zentralbad, die kurz vor dem Abriss entstanden sind, vertreten.

Lars Pruß nimmt euch mit in eine virtuell erlebbare 360-Grad-Panorama-Aufnahme, die das Zentralbad von innen zeigt. Diese Aufnahme ist die letzte, die es von dem Inneren gibt. Nach diesem Rundgang hat er mit dem Polier zusammen abgeschlossen, und danach begann der Abriss!

Und das ist noch nicht alles: Auch die Uhr des Zentralbads bringt Lars mit, die er sich durch einen glücklichen Zufall sichern konnte. Wer sich also noch einmal mit der Uhr ablichten lassen möchte, kommt vorbei! Viele weitere Liebhaberstücke wird das GeOrgel über zwei Tage beherbergen. Diese sind auf zwei Etagen zu entdecken.

In der Schrankwand-Installation in Eiche Rustikal, die Künstler Stefan Demming in den Räumen der Bochumer Straße 150 betreibt, werden zudem in den Schubladen die bisher zu hörenden Interviews ausgetauscht: Es laufen O-Töne mit Erinnerungen zum Seepferdchen-Abzeichen, Nikolaus-Schwimmen, einer überraschend gewonnen Stadtmeisterschaft, der Disco im Babybecken oder dem Kacheln Zählen.

In Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte, der Stadtarchivarin Patricia Lenz und mir freuen wir uns auf eure Erinnerungen und sind gespannt auf weitere Geschichten. Die Ausstellung findet auch noch am Samstag 18.3. von 16-20 Uhr statt.

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3 Gedanken zu “Kommse oder kommse nich?

    1. Ach, du je! Habe ich – zumindest online – korrigiert. Ansonsten hoffe ich mal, dass die zusätzliche Werbung per Plakat und Flyer zu Kommse Ücken?! am 17.3. und für die Ausstellung am 17. und 18.3. auch noch wahrgenommen wird 😉 Schönen Sonntag und danke für den Hinweis!

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